Mittwoch, 31. Januar 2007
Dienstag, 30. Januar 2007
Gross und Klein
Panoramen erstellen mit Autostitch
Heute möchte ich einmal zeigen, wie man mit dem kostenlosen Programm Autostitch schnell und komfortabel Panoramen erstellen kann. Das Programm hat in der Freeware-Version zwar eine minimalistische Bedienoberfläche, setzt jedoch die Bilder vollautomatisch zusammen. Egal wie deren Anordnung ist. Sowohl horizontal als auch vertikal als auch in beiden Achsen gleichtzeitig ist kein Problem! Man kann sich damit im Prinzip ein Weitwinkelobjektiv sparen und kann auch Objekte abbilden, die man sonst nicht aufs Bild bringen würde.
Die Bilder sollten zum Stitchen gewisse Grundvoraussetzungen erfüllen:
1.Alle Bilder sollten mit den Gleichen Belichtungswerten aufgenommen werden. Idealerweise stellt man die Kamera auf manuelle Belichtung und stellt diese nach Messung im gewünschten Bildausschnitt ein. Das Programm kann gewisse Helligkeitsschwankungen kompensieren aber irgendwann merkt man die Bildübergänge.
2. Die Bilder sollten Grosszügig überlappen. Es sollten markante Objekte drarauf zu sehen sein, damit die Software alles richtig zusammensetzen kann. Man sollte auch an allen Bildränder einen grosszügigen bereich um das Motiv fotografieren, da man nach dem Stitchen noch zuschneiden muss.
3. Der Standpunkt sollte beim fotografieren nicht gross verändert werden, sonst ergeben sich bei sehr nahen Objekten Geisterbilder im überlappenden Bereich. Idealerweise nimmt man ein Stativ.
4. Sich bewegende Objekte sollten sich nicht im Überlappenden Bereich befinden. Das führt auch zu Geistern.
Sooooo viele Vorgaben! Aber auch mit aus der Hand geknipsten Bildern liefert Autostitch schnell gute Ergebnisse! Zum Anfang reicht es, wenn man mit dem Stitchen von zwei Bildern experimentiert. Viel Spass!
Hier die Schritt für Schritt Anleitung:
Ich verwende diese 6 Bilder, die im Juni 2004 in Passau entstanden sind.
im Original handelt es sich um 3Megapixel grosse Fotos aus der Fuji Finepix S5000.
Am besten legt man einen Ordner an, in den man dann Kopien dieser Bilder hinterlegt, um sie dann mit Autostitch zu bearbeiten.
Nach dem Starten von Autostitch erscheint folgendes Fenster:
Zuerst muss man die Einstellungen vornehmen. Dazu klickt man auf: Edit->Options
Folgendes Auswahlmenü erscheint. Da ich von den Bildern ein Panorama in voller Auflösung erstellen will, wähle ich bei Output Size 100%. Die Bilder sind nicht gleich hell. Es empfiehlt sich daher das Häkchen vor Gain Compensation zu setzen. Ausserdem habe ich die JPEG-Quality auf 95% erhöht. Braucht man kleinere Bilder in geringer Auflösung, so kann man natürlich auch die Breite oder Höhe mit Width oder Height vorgeben. Der Quality-Wert wirkt natürlich nicht nur auf die Bildqualität sondern auch auf die Rechenzeit!
Nach dem Klick auf OK gelangt man zu Bildauswahl indem man auf File->Open klickt.
Nun Wählt man die gewünschten Bilder aus und klickt auf Öffnen
Autostitch startet nun mit dem Zusammensetzen der Bilder. je nach Einstellungen und Anzahl/Größe der Bilder kann das schon etwas dauern. Anschließend öffnet sich der Windows Bilderviewer mit dem fertigen Bild.
Das Bild liegt im Ordner, in dem sich die Ausgangsbilder befinden. Es heisst pano.jpg. Achtung! Bei einem Neustart der Stitchfunktion wird das alte Panorama wieder überschreiben. man sollte daher gleich den Namen ändern. Das hier erzeugte Bild hat im Original nun eine Breite von über 7000 Pixeln und ist fast 4,5 MB gross!
Nun Kann man das Bild mit einem Bildbearbeitungsprogramm wie z.b. Photoshop oder The Gimp gerade ausrichten, zuschneiden und bei Bedarf verkleinern und nachschärfen.
Das Ergebnis sieht dann so aus:
Die Bilder sollten zum Stitchen gewisse Grundvoraussetzungen erfüllen:
1.Alle Bilder sollten mit den Gleichen Belichtungswerten aufgenommen werden. Idealerweise stellt man die Kamera auf manuelle Belichtung und stellt diese nach Messung im gewünschten Bildausschnitt ein. Das Programm kann gewisse Helligkeitsschwankungen kompensieren aber irgendwann merkt man die Bildübergänge.
2. Die Bilder sollten Grosszügig überlappen. Es sollten markante Objekte drarauf zu sehen sein, damit die Software alles richtig zusammensetzen kann. Man sollte auch an allen Bildränder einen grosszügigen bereich um das Motiv fotografieren, da man nach dem Stitchen noch zuschneiden muss.
3. Der Standpunkt sollte beim fotografieren nicht gross verändert werden, sonst ergeben sich bei sehr nahen Objekten Geisterbilder im überlappenden Bereich. Idealerweise nimmt man ein Stativ.
4. Sich bewegende Objekte sollten sich nicht im Überlappenden Bereich befinden. Das führt auch zu Geistern.
Sooooo viele Vorgaben! Aber auch mit aus der Hand geknipsten Bildern liefert Autostitch schnell gute Ergebnisse! Zum Anfang reicht es, wenn man mit dem Stitchen von zwei Bildern experimentiert. Viel Spass!
Hier die Schritt für Schritt Anleitung:
Ich verwende diese 6 Bilder, die im Juni 2004 in Passau entstanden sind.
im Original handelt es sich um 3Megapixel grosse Fotos aus der Fuji Finepix S5000.
Am besten legt man einen Ordner an, in den man dann Kopien dieser Bilder hinterlegt, um sie dann mit Autostitch zu bearbeiten.
Nach dem Starten von Autostitch erscheint folgendes Fenster:
Zuerst muss man die Einstellungen vornehmen. Dazu klickt man auf: Edit->Options
Folgendes Auswahlmenü erscheint. Da ich von den Bildern ein Panorama in voller Auflösung erstellen will, wähle ich bei Output Size 100%. Die Bilder sind nicht gleich hell. Es empfiehlt sich daher das Häkchen vor Gain Compensation zu setzen. Ausserdem habe ich die JPEG-Quality auf 95% erhöht. Braucht man kleinere Bilder in geringer Auflösung, so kann man natürlich auch die Breite oder Höhe mit Width oder Height vorgeben. Der Quality-Wert wirkt natürlich nicht nur auf die Bildqualität sondern auch auf die Rechenzeit!
Nach dem Klick auf OK gelangt man zu Bildauswahl indem man auf File->Open klickt.
Nun Wählt man die gewünschten Bilder aus und klickt auf Öffnen
Autostitch startet nun mit dem Zusammensetzen der Bilder. je nach Einstellungen und Anzahl/Größe der Bilder kann das schon etwas dauern. Anschließend öffnet sich der Windows Bilderviewer mit dem fertigen Bild.
Das Bild liegt im Ordner, in dem sich die Ausgangsbilder befinden. Es heisst pano.jpg. Achtung! Bei einem Neustart der Stitchfunktion wird das alte Panorama wieder überschreiben. man sollte daher gleich den Namen ändern. Das hier erzeugte Bild hat im Original nun eine Breite von über 7000 Pixeln und ist fast 4,5 MB gross!
Nun Kann man das Bild mit einem Bildbearbeitungsprogramm wie z.b. Photoshop oder The Gimp gerade ausrichten, zuschneiden und bei Bedarf verkleinern und nachschärfen.
Das Ergebnis sieht dann so aus:
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Bildbearbeitung,
Landschaften,
Panoramen,
Tutorial
Montag, 29. Januar 2007
Burgen: Flossenbürg
Diese Bilder entstanden im Mai 2005 auf derBurgruine Flossenbürg.Die Location ist wirklich sehenswert! Die bizarre Ruine auf dem zwiebelschichtartig abgetragenen Granitfelsen bietet viele Interessante Motive. Das ganze hat aber leider einen traurigen Hintergrund:
Der Granit wurde durch Gefangene des KZ-Flossenbürg abgebaut.
Der Granit wurde durch Gefangene des KZ-Flossenbürg abgebaut.
Burgruine Flossenbürg
Living on the Edge
Freitag, 26. Januar 2007
Donnerstag, 25. Januar 2007
Planeten erschaffen Teil drei
Auch mit gemalten Bildern kann man interessante Planeten erschaffen!
Hierbei ist allerdings das (u.U. mehrmalige) Kopieren und Spiegeln des Motives unerlässlich.
Hier die Vorlage: Der Lebensbaum
Hier die Vorlage: Blume auf Reisen
Hier die Vorlage: Bauminspiration
Hierbei ist allerdings das (u.U. mehrmalige) Kopieren und Spiegeln des Motives unerlässlich.
Hier die Vorlage: Der Lebensbaum
Hier die Vorlage: Blume auf Reisen
Hier die Vorlage: Bauminspiration
Kleine Fotobearbeitung
Dieser Durchblick durch die Eisenbahnbrücke bei Mariaort ist auch schon eine etwas ältere Aufnahme. Das Bild ist allerdings etwas dunkel, leicht schief und die Wasserablaufrohre stören den schönen Bogenverlauf.
Zuerst habe ich die schiefen senkrechten Kanten der Brücke gerade ausgerichtet und dann mit Hilfe des Stempeltools die Röhren entfernt. Danach wurde das Bild noch etwas aufgehellt und anschließend mit MMP verkleinert, nachgeschärft und mit Rahmen versehen.
Mit dem Resultat bin ich zufrieden. Das Bild wurde zwar bearbeitet, hat aber immer noch einen natürlichen Charakter.
Zuerst habe ich die schiefen senkrechten Kanten der Brücke gerade ausgerichtet und dann mit Hilfe des Stempeltools die Röhren entfernt. Danach wurde das Bild noch etwas aufgehellt und anschließend mit MMP verkleinert, nachgeschärft und mit Rahmen versehen.
Mit dem Resultat bin ich zufrieden. Das Bild wurde zwar bearbeitet, hat aber immer noch einen natürlichen Charakter.
Dienstag, 23. Januar 2007
Planeten erschaffen Teil zwei
Weitere Planetenerschaffungsversuche mit der Donaubrücke in Donaustauf:
Auch musste ich feststellen dass mein Fahrbarer Untersatz trotz Serienfahrwerk bombig auf der Fahrbahn "klebt" ;-)
Auch musste ich feststellen dass mein Fahrbarer Untersatz trotz Serienfahrwerk bombig auf der Fahrbahn "klebt" ;-)
Montag, 22. Januar 2007
Nachtaufnahmen die Zweite :// reload
Hier der zweite Versuch meiner nachtfotografischen Bemühungen.
Diesmal zur blauen Stunde. Leider war der Kirchturm diesmal nicht beleuchtet. :-(
Ich habe das Bild in Photoshop mit der 50%Grau-Methode aufgehellt, weil sonst alles zu duster geworden wäre.
Diesmal zur blauen Stunde. Leider war der Kirchturm diesmal nicht beleuchtet. :-(
Ich habe das Bild in Photoshop mit der 50%Grau-Methode aufgehellt, weil sonst alles zu duster geworden wäre.
Planeten erschaffen Teil eins
Wie in Dirk Paesslers Fotoblog beschreiben, habe ich heute ein bisschen mit der Polarkoordinatenfunktion von Photoshop experimentiert.
Ausgangsbild war diese Detailaufnahme vom Himalaya-Nepal-Tempel in Wiesent.
Aufgenommen im Oktober 2005
Nach längeren Entzerrungsversuchen passten die Linien des Daches leider immer noch nicht zusammen. Das Ergebnis gefiel mir überhaupt nicht:
Auch war das Ergebnis etwas unsymmetrisch. Die Lösung: Ich habe das Motiv einfach gespiegelt und als Kopie seitlich anmontiert.
Folgendes Bild illustriert diesen Schritt, allerdings wurde das Bild vor dem Spiegeln hier nicht gerade ausgerichtet, was zu Planeten mit "Unwucht" führt!
Das gerade Zuschneiden vor dem Spiegeln sowie die Korrektur der Vignettierung des Fuji Objektives führte schließlich zu dem folgenden Ergebnis.
Mein erster ernsthaft erstellter Planet!
Ausgangsbild erstellt mit Fuji FinePixS5000
Bearbeitung mit Photoshop
Ausgangsbild war diese Detailaufnahme vom Himalaya-Nepal-Tempel in Wiesent.
Aufgenommen im Oktober 2005
Nach längeren Entzerrungsversuchen passten die Linien des Daches leider immer noch nicht zusammen. Das Ergebnis gefiel mir überhaupt nicht:
Auch war das Ergebnis etwas unsymmetrisch. Die Lösung: Ich habe das Motiv einfach gespiegelt und als Kopie seitlich anmontiert.
Folgendes Bild illustriert diesen Schritt, allerdings wurde das Bild vor dem Spiegeln hier nicht gerade ausgerichtet, was zu Planeten mit "Unwucht" führt!
Das gerade Zuschneiden vor dem Spiegeln sowie die Korrektur der Vignettierung des Fuji Objektives führte schließlich zu dem folgenden Ergebnis.
Mein erster ernsthaft erstellter Planet!
Ausgangsbild erstellt mit Fuji FinePixS5000
Bearbeitung mit Photoshop
Herbststimmung
Sonntag, 21. Januar 2007
Winterstimmung
Da der Winter momentan ja auf sich warten lässt, stelle ich als Trostpflaster die Winterimpressionen von letztem Januar an der Naab ein.
Samstag, 20. Januar 2007
Der Mittelpunkt Bayerns
Nachtaufnahmen die Zweite
Heute bin ich mit dem Ergebnis meiner Arbeit schon etwas mehr zufrieden. Diesmal musste die Pithiviers-Brücke in Burglengenfeld als Motiv herhalten. Etwas unzufrieden bin ich im Nachinein mit dem Baum rechts oben im Bild. Irgendwie ist er zu dunkel, da wäre wohl ein Scheinwerfer zum Ausleuchten nötig gewesen. mal sehen, vielleicht gibts ja noch nen Versuch mit 55W Handscheinwerfer und einem improvisierten Diffusor davor
Pentax *istDL/38mm/f8/5,6sec/ISO200
Spiegelvorauslösung/Kabelauslöser/Stativ
Samstag, 13. Januar 2007
Hohlholz
Freitag, 12. Januar 2007
Nachtaufnahmen die Erste
Heute habe ich mal spontane Versuche mit der Nachtfotografie gemacht.
Das auserkorene Objekt ist aber dank Baucontainern leider noch nicht so zu erwischen, wie ich mir das so vorstelle, daher wurde das auch nur halbherzig gemacht. Resultat: ein nettes Bild, bei dem mich aber weder die Schärfe noch die Motivwahl überzeugen können!
Das wird nochmal gemacht.
Pentax *istDL/Stativ/kein Kabelauslöser/Automatikmodus
Samstag, 6. Januar 2007
Ausrüstung die Zweite
Vor der Pentax wurde auch schon digital fotografiert, und zwar mit der Fuji FinePix S5000!
Vorteile dieser Kamera:
- Sehr kompakt im Vergleich zur D-SLR
- Liegt gut in der Hand (besser als die "grosse" Pentax! )
- 10x optischer Zoom
Nachteilig habe ich bisher die teuren xD Speicherkarten erlebt.
Ausserdem verliert die Kamera immer wieder Datum und Uhrzeit :-(
Für Knipsaktionen wird die Fuji immer noch benutzt.
Sie liefert ohne Nachbearbeitung die "besseren" Bilder.
Freitag, 5. Januar 2007
Ausrüstung
Zum Anfang will ich mal meine Ausrüstung vorstellen.
Zunächst wäre da die Pentax *istDL
Mit Kaufentscheidend für diese Kamera war der günstige Preis sowie die hohe Kompatibilität mit diversem Zubehör:
- Standard Mignon Akkus (notfalls gehen auch billige Batterien)
- SD Spicherkarten
- Anschluss für den Kabelauslöser 2,5mm Klinke
- Alte Pentax Objektive verwendbar
Einzig das Anschlusskabel für den PC ist eine Sonderbauform, die ich bisher nicht günstig kriegen konnte.
Dazu verwende ich ein ROWI-Stativdas für die Pentax aber zu wackelig ist. hier gibts bald was neues!
Der Kabelauslöser
Ist Marke Eigenbau und hat neben dem Preis von etwa 2,50€ auch noch den Vorteil des Kippschalters, mit dem auch extrem lange Belichtungszeiten ohne Krampf in den Fingern machbar sind.
Zunächst wäre da die Pentax *istDL
Mit Kaufentscheidend für diese Kamera war der günstige Preis sowie die hohe Kompatibilität mit diversem Zubehör:
- Standard Mignon Akkus (notfalls gehen auch billige Batterien)
- SD Spicherkarten
- Anschluss für den Kabelauslöser 2,5mm Klinke
- Alte Pentax Objektive verwendbar
Einzig das Anschlusskabel für den PC ist eine Sonderbauform, die ich bisher nicht günstig kriegen konnte.
Dazu verwende ich ein ROWI-Stativdas für die Pentax aber zu wackelig ist. hier gibts bald was neues!
Der Kabelauslöser
Ist Marke Eigenbau und hat neben dem Preis von etwa 2,50€ auch noch den Vorteil des Kippschalters, mit dem auch extrem lange Belichtungszeiten ohne Krampf in den Fingern machbar sind.
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